Tipps zum Fotografieren

Die goldene Regel beim Fotografieren lautet: Learning by doing. Man lernt vor allem durch Erfahrung. Das nötige Fachwissen alleine macht noch keinen guten Fotografen aus, ebenso entscheidend ist auch das Auge für die kleinen Details im Bild zu haben und ungewöhnliche neue Perspektiven zu entdecken. Wir haben für euch Tipps für drei typische Foto-Situationen gesammelt.

Lange Belichtungszeiten

Sie führen dazu, dass das Bild sehr verwackelt ist. Bei einigen Fototrends sind lange Belichtungszeiten aber gerade nötig und entscheidend. So gibt es beispielsweise den Trend Fotos mit langer Belichtungszeit zu schießen, in denen mit einem leuchtenden Stab ein gewisses Muster oder ein Name in die Dunkelheit geschrieben wird. Wenn sich nun der zeichnende Mensch ebenso dunkel kleidet, wird er durch den dunklen Hintergrund und die lange Belichtungszeit verschwommen und ist somit kaum noch zu erkennen. Wichtig dabei ist die Kamera möglichst gerade zu halten und nicht zu wackeln. Hierfür ist ein Stativ von Vorteil. Dabei können dann beeindruckende Aufnahmen entstehen.

Portraitaufnahmen

Zum einen ist das Licht bei Portraitaufnahmen entscheidend. Man sollte immer darauf achten, dass das Licht gleichmäßig und weich ist, hier eignen sich im Freien vor allem schattige Plätze. Außerdem sollte der Hintergrund mit dem Gesicht und der Farbe harmonieren und nicht überladen wirken. Die Schärfe sollte bei Portraits immer auf mindestens einem Auge liegen damit das Bild nicht unscharf erscheint und die Brennweite sollte je nach Kameramodell gewählt werden. Grundsätzlich aber sollte man eher größere Brennweiten von 40mm-60mm nutzen.

Fotografieren im Sonnenlicht

Bei grellem Sonnenlicht empfiehlt es sich möglichst nah an das Motiv heran zu zoomen. Grundsätzlich gilt: Die Sonne sollte eher hinter dem Fotografen als hinter dem zu fotografierenden Objekt liegen, ansonsten sollte man einen Aufhellblitz verwenden, um den Kontrast zum sehr hellen Hintergrund auszugleichen. Ideal ist es aber wenn die Sonne schräg hinter dem Fotografen steht. Außerdem ist das Fotografieren in der Mittagszeit ungünstig, da das Foto so an Farbbrillanz verliert.

Entscheidend für ein gutes Foto bleibt aber der Spaß an der Sache, sowohl beim Model als auch beim Fotografen.

Bei Unternehmen ist das wiederum etwas anderes. Hier müssen Fotos und auch Videoaufnahmen in Broschüren oder im Internet immer einen guten Eindruck beim Kunden machen, deshalb ist die Professionalität der Fotografen von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie Fragen zu professioneller Fotografie haben, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

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Jochen Meiring hat seinen M.A. in Kommunikationswissenschaft an der WWU Münster gemacht. Als Experte für Content Marketing setzt er sich immer wieder mit neuen Trends im Onlinemarketing auseinander. Seine Kreativität und Neugier kann er in den unterschiedlichsten Kundenprojekten und im Blog von interface medien ausleben.